Unterwegs mit Rad und Zelt – 1. Teil – Fünen
Hallo Ihr Lieben, und es geht weiter mit unseren Radreisen mit Zelt im Sommer 2017. Wie schon im ersten Artikel Campingtest in Telgte/ Deutschland erwähnt, war es in diesem Sommer schwierig, mal eine komplett trockene Woche zu finden. Wir hatten aber Camping und eine Radreise geplant! Aber dann war es endlich soweit, der Wetterbericht für die kommende Woche sah gut aus. Und wir hatten eine Woche Urlaub! Ursprünglich wollten wir in Süddeutschland radeln, aber dort waren die Prognosen zu schlecht. Wenn wir mit Rad und Zelt unterwegs sind, möchten wir zumindest 20 Grad und trockenes Wetter. Und es hat geklappt:
Plan B:
Unser Plan B musste her: Die dänische Südsee und besonders eine Radtour durch Kopenhagen reizten uns sehr. Von einigen Segelurlauben kannten wir die Ostsee rund um Fünen und Langeland einschließlich der Häfen ganz gut. Aber die Inseln an sich hatten wir noch nicht weiter erkundet. Mit Rad und Zelt waren wir hier noch nie gewesen. So haben wir am letzten Arbeitstag vor dem Urlaub ganz spontan entschieden: Statt nach Süden geht es in den Norden. Am nächsten Tag ging es dann los: Früh aufgestanden, und am späten Vormittag waren wir schon am Grenzübergang hinter Flensburg.
* Mit diesem neuen Zelt waren wir unterwegs:
Hier unsere Planung für diese “ Dänische Inseln-Tour“ per Auto und Rad und Fähre:
Inseln: Fünen, Seeland, Aerö (Ærø):
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- Zeit: 9 Tage – wenn der Wettergott mitspielt Mit Rad und Zelt brauchen wir keinen Regen!
- Strecke: Oldenburg-Kolding (dort das Koldinghus und die Innenstadt ansehen und das erste Eis des Urlaubs essen.
- Kolding-Fredericia – In Fredericia nur kurz anhalten und durch die Innenstadt laufen und gucken- sehr schön dort. Mehr hier: Fredericia, direkt am Kleinen Belt
- Dann ging es rüber nach Fünen. Hier lockte uns die „große Stadt“. Odense ist die drittgrößte Stadt von Dänemark, Bischofssitz und eine Universitätsstadt – mitten auf der Insel Fünen. Außerdem bekannt durch den Märchenerzähler Hans Christian Andersen. Auch hier war ein kleiner Stadtbummel obligatorisch. Ebensfalls eine lohnenswerter Halt – aber wir wollten natürlich ans Wasser.
- Nyborg am Store Belt war unser Ziel für die nächsten 2 Tage. Wir waren direkt am Meer: Nyborg Strandcamping
- Am Montag sind wir dann weiter mit Auto, Rädern und Zelt etc. über die Brücke über den Große Belt nach Kopenhagen gefahren. Siehe auch hier: Brücke zwischen Fünen und Seeland
3 Tage in Kopenhagen – 2 verschiedene Übernachtungen:
- Unser nächstes Ziel: Radfahren in Kopenhagen, der Fahrradhauptstadt Europas. Darüber hatte ich als ADFC-Mitglied schon viel gehört und gelesen. Wir fuhren zum Campingplatz in Charlottenlund etwas nördlich von Kopenhagen. Dort wollten wir unser Zelt aufbauen. Hier mal der Link für Euch:Camping nördlich von Kopenhagen.
Campingplätze, die wir besucht haben:
- Unser Tipp: für Charlottenlund Camping unbedingt einen Platz reservieren, der Strand ist toll dort, der Campingplatz nur 7 km von der City entfernt. Der perfekte Platz für uns ! Falls man abends nicht mehr radeln möchte, gibt es auch eine gute Straßenbahnanbindung. Aber wir hatten Pech: da waren wir zu spontan – alles schon ausgebucht, kein kleinster Platz mehr für uns da. 🙁
- Mal wieder Plan B: Campingplatz Dragör fahren – ca. 30 km von Charlottenlund – im Kopenhagener Feierabendverkehr mit dem Auto auch kein Spaß. Wir entschieden: Hotel. Etwas außerhalb fanden wir eins, recht einfach, aber ok. Parkplatz gab es auch, schnell über Booking.com reserviert und los. Unsere Navi im Auto war hier natürlich Gold wert, um sich durch die fremde Stadt zu manövrieren. Nach dem Check-Inn dann noch eine kurze Stadtbesichtigung,. Wir liefen durch die Stadt, bis wir schon fast im Stehen einschliefen.
- Am nächsten Morgen sind wir dann zum Campingplatz Dragör gefahren – dort war es schön, auch nur 12 km bis in die City und total grün drumherum. Camping Dragör bei Kopenhagen
- Kopenhagen per Rad – wunderbar – mehr im nächsten Beitrag
- Svendborg – ein Hafen, den wir schon von vielen Segeltörns kannten, hat natürlich auch einen Campingplatz. Wir waren hier: Svendborg Camping – direkt am Sund
- 2 Nächte auf der wunderschönen kleinen Insel Aerö.
- Aerö: Camping Soeby und ein Mini-Campingplatz an einem Seglerhafen in der Nähe von Marstal.
- Link nach Aerö: Unsere Lieblingsinsel dieser Reise
- – und dann vertrieb uns der Regen (und wir mussten eh nach Hause – der Urlaub war leider schon wieder vorbei).
Was genau wir hier in der sogenannten „Dänischen Südsee“ und in Kopenhagen alles erlebt haben, erfahrt ihr im 2. Teil dieser Reisebeschreibung „Dänemark mit Rad und Zelt“.
Bis dann,
bleibt dabei, Eure Franzi!
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* Und falls Ihr lieber Sonne möchtet, hier ein Link dorthin: