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Unterwegs mit Rad und Zelt – 4. und letzter Teil – Aerö Camping

Unterwegs mit Rad und Zelt – 4. und letzter Teil – Aerö Camping




Hallo Ihr Lieben – und hier wie versprochen der 2. Teil unserer Aerö-Tour mit Rad und Zelt. Wir haben auf 2 unterschiedlichen Campingplätzen auf Aerö übernachtet.

Aerö – 2. Nacht – Live-Musik  im Hafen von Marstal

Hier hatten wir uns etwas vertan: Ein recht bekannter Live-Act sollte an unserem letzten Abend auf Aerö in Marstal, ca. 30 km von Soeby entfernt, stattfinden. Daher wollten wir nochmal ein wenig über die Insel radeln (diesmal eine andere Strecke von Soeby nach Aeroskobing). Wir waren ja immer noch unterwegs mit Rad und Zelt  hier auf Aeö zum Camping.  Aber: die Live-Musik war uns mit 60 Euro pro Nase für diesen Sänger dann doch zu teuer. Das stand nicht auf den Plakaten. Wir haben mal kurz in der Werfthalle, dem Veranstaltungsort, reingeguckt – so richtig was los war hier am Hafen auch nichts. Also kurzentschlossen umgeplant: Statt Musik live zu hören, sind wir lieber in eins der beiden Irish Pubs im Ort gegangen. Dort gab es dann leckere Pizza und für jeden ein Bier – der Preise dafür passte auch besser in unser geplantes Budget. :-).

Segelschiffe gibt es hier an der Ostsee überall – sieht nach einer Regatta aus

Camping Teil 2 – Marstal – der etwas andere Campingplatz am Seglerhafen.

Das Schild für die Zufahrt zum Platz war nicht ganz leicht zu finden, aber unsere Karte wies hier einen Naturcampingplatz aus. So etwas kannten wir noch nicht und dachten, das ist bestimmt ganz einfach dort.  Als wir ihn dann fanden, waren wir sehr angenehm überrascht: Wir waren oberhalb eines Seglerhafens mit neuen Sanitäranlagen. Kleiner Wermutstropfen: Das Warmwasser in den Duschen funktionierte leider nicht. Aber bei 5 Euro/Nacht und der Aussicht, morgen zuhause wieder warm zu duschen, für uns kein Problem. Der Beitrag für den Platz wurde direkt vom Landbesitzer kassiert, der vorbeikam. Man erlebt schon einige skurille Dinge, wenn man so wie wir unterwegs mit Rad und Zelt ist. Einfaches Leben geht für uns ab und zu mal  – dann freut man sich wieder auf den Komfort zuhause!




Einsamer Naturcampingplatz – in den Hütten hätte man auch schlafen können. Aber wir hatten ja unser Zelt dabei.

Camping mit Extras:

Wir konnten in den 2 überdachten Holzhütten alle unsere Sachen im Trockenen unterbringen. Dort unser Essen vorbereiten und geschützt sitzen. Wir hätten sogar in einer der Hütten schlafen können. Aber unser geschlossenes Zelt erschien uns doch verlockender. Außer in dieser letzten Nacht hatten wir im ganzen Urlaub keinen Regen, nur ab und zu mal ein paar Wolken. Daher wohl der Name „Dänische Südsee“. Hier ist das Wetter häufig besser als in anderen Teilen Dänemarks.

Mehr dazu im ersten Bericht dieser Reihe: Unterwegs mit Rad und Zelt – 1. Teil – Fünen

Und falls du doch lieber im Ferienhaus in Dänemark übernachtest, hier der Link: *Ferienhaus-Vergleich

Übernachtung und Rückfahrt im Regen:

Abends, nachdem wir schon im Zelt lagen, regnete es sich leicht ein.  Das ist natürlich nicht so klasse, wenn man wie wir mit Rad und Zelt unterwegs ist in Dänemark. Am Abreisemorgen schüttete es wie aus Eimern. Gut, das wir nur noch die ca. 12 km zur Fähre nach Aeroskobing radeln mussten.  Diesmal war es eine super Strecke, flach und gut ausgebaut. Wir waren so schnell unterwegs, das wir hinterher in unseren Regenklamotten vor Schweiß und Regen nass waren :-). Aber das war nicht so schlimm – es ging nach Hause. Vorher noch das Auto auf dem Baumarkt-Parkplatz in Svendburg beladen. Und schon fuhren wir wieder Richtung deutsche Grenze – diesmal ohne Sightseeing-Zwischenstopps. Die hatten wir ja zum Glück auf dem Hinweg im Sonnenschein gemacht.

Viel Natur hier in Dänemark – sehr entspannend hier. Das genießen wir bei diesem Urlaub mit Rad und Zelt natürlich besonders intensiv.

Unser Fazit:

Der Plan B war eine sehr gute Entscheidung. Der Wetterbericht hatte meistens recht. Dänemarks Inseln in der Ostsee und natürlich Kopenhagen sind wunderbar. Fünen gefällt uns gut, Aerö aber trotzdem noch ein bisschen besser. Wir kommen wieder. Es macht Spaß, in diesem Land unterwegs zu sein – per Rad oder auf dem Meer – beides schön!

Kosten:

Dänemark ist teurer als Deutschland, aber bezahlbar. Wir hatten einiges dabei zum Essen und Trinken.

Die Kühlbox war fast immer dabei! Das ist toll, wenn man per Zelt unterwegs ist.

Haben im Supermarkt gekauft, was wir sonst noch brauchten. Einen Brötchenservice hat fast jeder Campingplatz hier. Eine Kühltasche empfiehlt sich, wenn man so wir Platz hat. Tipp: Alkoholische Getränke mitbringen (Einfuhrgrenzen beachten). Uns reicht es, einmal täglich essen zu gehen. Das haben wir meistens Mittags gemacht. Die „Frokost“ – das Mittagessen – ist ca. halb teuer wie die gleichen Gerichte am Abend.

Ich hoffe, ich habe Euch Lust gemacht, auch einmal nach Dänemark zu reisen. Viel Spaß dabei,

Eure Franzi!

Und falls es Euch in den Süden zieht, ich habe noch einen weiteren Reiseblog, in dem ich über unsere Reisen nach Kreta berichte: Kreta

Mein Mietwagentipp, falls ihr mal nicht radelt!




*Hier unser Vergleichsrechner für Flug, Unterkunft und Mietwagen: Check24

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