Unterwegs mit Rad und Zelt – 3. Teil – Aerö Camping Dänemark

Unterwegs mit Rad und Zelt – 3. Teil – Aerö Camping Dänemark




Radtour auf Aerö:

Hallo Ihr Lieben, und es geht weiter für uns in Dänemark.  Wir wollen mit unseren Rädern zum Camping  nach Aerö. Diesmal ganz ohne unser Basiscamp, das Auto. 🙂 Unser Urlaub endet in 3 Tagen, solange sind wir auf der Insel Aerö unterwegs.

Geschlafen haben wir (bis auf eine Nacht) auf sehr schönen Campingplätzen.

* Mit diesem neuen Zelt waren wir unterwegs:

Mit Fähre und Fahrrad zum Camping nach Aerö:

Für uns als  Radler  ging es mit der Fähre von Svendborg auf Fünen weiter.  Das Auto parkten wir dort auf einem „halböffentlichen“ Parkplatz beim Baumarkt. Nicht weit entfernt vom Fährhafen. Wir luden die Räder vom Auto und bepackten sie mal wieder komplett mit Packtaschen, Schlafsäcken und dem Zelt. Endlich ging es los auf unsere Lieblingsinsel,  nach Aerö, und zwar in die Stadt Aeroskobing.

Aeroskobing:

Aeroskobing hat einen Fährhafen, der liegt in der Inselmitte. Aeroskobing ist mit seinen alten Häusern und den vielen unterschiedlichen Eingangstüren sowie der alten Pflasterung einer der schönsten Orte in Dänemark. Man kommt sich vor, als ob man eine Zeitreise in das 19. Jahrhundert macht.  Wie eine Puppenstube.

Bei unseren Segeltörns waren wir schon mal in jedem der 3 Häfen von Aerö . Im Mai 2016 war Ernst mit seiner Seglertruppe 3 Tage im Seglerhafen von Aeroskobing „eingeweht“. Wegen des starken Windes war ein Auslaufen zu gefährlich. Aber wir beiden waren diesmal per Rad hier. Nur ein leichter Wind – und die Sonne schien. Bei unserer Ankunft gingen wir erst einmal Fisch essen. Es gibt einen guten Fischimbiß hier im Hafen von Aeroskobing – es war wie immer sehr lecker. Und dann ein weing durch Aerö radeln. Hinterher noch ein Kaffee im Ortskern.

 

Parkplätze für uns mitten in Aeroskobing hinter dem Café

In der Inselmitte wollten wir aber nicht zelten, sondern einmal über die Insel fahren.Am ersten Tag ging nach Soeby, ans Inselende. Der Ostseeküstenradweg, den wir mit meinem Navi wunderbar fanden, hatte es in sich: Er war anspruchsvoll – besonders, da wir ja diesmal auch zum ersten Mal alles dabei hatten an Gepäck. Wir fuhren Schotter, Sand oder schlechten Asphalt mit Schlaglöchern.  Zu unserer Überraschung ist die kleine Insel Aerö in der Inselmitte ganz schön hügelig.  Es wurde irgendwann Richtung Küste wieder flacher, und wir radelten vorbei an unendlich vielen Brombeerbüschen. Und dann waren wir endlich beim Campingplatz in Norden der Insel.




Unsere 1. Nacht auf Aerö – Camping , Schwimmsteg und Sonnendeck:

Im Reiseprospekt Aerö wurde dieser Campingplatz so beschrieben: Familiär, nette Betreiberin, Naschgarten mit Tomaten und Kräutern aus Bio-Anbau. Für die Gäste lautet das Motto: nehmt euch, was ihr möchtet. Spendet was, wenn ihr möchtet. Dazu Brötchenlieferdienst (gegen Zahlung natürlich). Das kannten wir schon von den anderen Plätzen in den Nächten vorher. Bei unserer Ankunft wurden wir von der Betreiberin Anne sehr herzlich begrüßt. Wir waren etwas verschwitzt, die ca. 20 km vom Fährhafen in der Mitte der Insel hatten es in sich gehabt. Daher bekamen wir von Anne gleich die Empfehlung , was hier und heute am besten für uns zu tun war :-): Zelt aufbauen, danach Badekleidung an und ihre neue Steganlage in der Ostsee ausprobieren. Etwas schwimmen – ich bin nur kurz drin gewesen- es war doch recht kalt in der Ostsee. Vemutlich höchstens 18 Grad. Zum Glück waren die Duschen schön heiß – und wir fühlten uns wie neu geboren danach.

Hier war es genau das Gegenteil von Kopenhagen: Total ruhig , und beim Einschlafen hörten wir den Wellenschlag des Meeres – herrlich.  Über unsere Stadtrundfahrt durch Kopenhagen lest ihr hier:  Kopenhagen – Radler´s Paradies

Abendgestaltung in Soeby auf dem Campingplatz: Sundowner trinken:

Empfehlung Nr. 2 lautete: auf dem ebenfalls neu gebauten Sonnendeck den Sonnenuntergang bei einem leckerem Getränk genießen. Wir haben alles genau so gemacht wie uns von Anne geraten wurde. Sehr gute Entscheidung. Hinterher hatten wir hier in der „Lounge“ noch nette Gespräche mit anderen Gästen. Interessante Menschen, aus Dänemark, Deutschland und der Schweiz, zum Teil Stammgäste.

So schön können Campingplätze in Dänemark sein!

Wir waren sicher nicht zum letzten Mal hier. Annes Tipp: Ab der 2. Augusthälfte ist die Fähre halb so teuer und das Wetter meistens noch richtig schön. Mal sehen, ob wir dieses Jahr (2019) wieder mit Auto und Rad für ein langes Wochenende spontan hinfahren. Unser Lieblingscampingplatz dieser Tour

Über die 2. Nacht auf Aerö und unseren anderen besonderen Campingplatz lest ihr im nächsten Teil. Bleibt dabei!

 

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* Mein Mietwagentipp, falls ihr mal nicht radelt:




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