1. Teil Unsere Traumreise nach Südafrika – Kapstadt und Kap-Region

1. Teil Unsere Traumreise nach Südafrika – Kapstadt und Kap-Region




 

Kapstadt – Olympia-Stadion

Hallo Ihr Lieben, schön, dass Ihr Lust habt, meinen Reisebericht über diesen wunderbaren, für uns absolut traumhaften Urlaub im afrikanischen Spätsommer im Februar 2019 zu lesen.

Planung:

Dieses Mal haben wir sehr spontan gebucht – wir waren einer Einladung von lieben Freunden gefolgt.  Die beiden waren seit Anfang Januar bis Ende Februar 2019 in der Kap-Region an verschiedenen Orten unterwegs. In Plettenberg Bay an der Garden Route war das von ihnen gebuchte Appartment sehr großzügig.

Plettenberg Bay – die Lagune, an der das Appartment liegt

Für 2 Personen gab es  insgesamt 3 Schlafzimmer mit 3 Bädern. Es lag direkt an einer Lagune, verbunden mit dem Indischen Ozean. So ein tolles Angebot konnten und wollten wir nicht ausschlagen. Zumal unsere Hochzeitsreise noch ausstand. Im Sommer 2018 hatten wir unsere große Hochzeitsparty gefeiert.  Unsere Gäste hatten uns Geld für eine besondere Reise geschenkt. Das war ja wohl die Gelegenheit, das Geschenk „einzulösen“.

Also: Termine gecheckt, Urlaub abgesprochen, Flüge (über Cheap Tickets pro Person nur knapp 600 Euro Hin- u. Rückflug Frankfurt-Johannesburg-Kapstadt mit SAA) gebucht. Wow, so schnell haben wir uns noch nie für einen Urlaub entschieden. Ich hatte im Vorfeld schon etwas Respekt vor dem ersten Langstreckenflug meines Lebens.

Wir buchen unseren Urlaub immer erst, wenn wir hier alle Konditionen gecheckt (und dort z.B. auch eine Unterkunft gebucht haben). Eine sehr hilfreiche Seite im „Dschungel“ der Angebote.

*Hier unser Vergleichsrechner für Flug, Unterkunft und Mietwagen: Check24

 

Anreise per Bahn und Flugzeug:

Es ging los am Sonntag, 3.2. von Oldenburg per Zug nach Frankfurt. Mit einem Sparpreis für 60 Euro/ Person hin und zurück. Zwei Highlights: Die Bahn war pünktlich und der Flieger nicht voll, so dass wir beiden 4 Sitze in einer Reihe für uns nutzen konnten. Eine Anreise aus dem Bilderbuch :-).

Flughafen Frankfurt, es geht gleich los!

Langstreckenflug von Frankfurt nach Johannesburg:

Der Nachtflug von Frankfurt nach Kapstadt (mit einem zweistündigen Zwischenstop in Johannesburg) ist perfekt zum Schlafen bzw. Dösen- und wir kamen morgens einigermaßen ausgeruht in Johannesburg an. Dieser Flughafen ist das Drehkreuz Südafrikas – und entsprechend ist hier eine Menge los.

Das ganze Flughafenprogramm also noch mal von vorne, diesmal noch inkl. Einreise nach Südafrika: Passkontrolle, Gepäckband finden, Koffer runternehmen, das richtige Gate finden, Check-Inn,  neuer Sicherheitscheck und warten auf das Boarding. Das ist aber nur auf dem Hinflug so – beim Rückflug wird das Gepäck von der Airline weiterbefördert.

Essen, Trinken, Decken u. Kissen, Zahnputzzeug und Schlafmasken – auf dem Langstreckenflug mit SAA war alles Nötige gut und reichlich vorhanden – inklusive südafrikanischem Wein. Beim Inlandsflug war dann alles etwas anders: Ein um eine Stunde verzögerter Abflug – Grund: das Frühstück war noch nicht an Bord! :-(.

Unsere vorgebuchten guten Plätze wurden „aus organisatorischen Gründen“ umgebucht. Wir fanden uns plötzlich etwas eingepfercht in der Mitte einer 4er-Reihe im Flieger wieder. Es war richtig voll hier drin.  Aber egal, es waren nur noch knapp 2 Stunden bis zu unserem Ziel: Kapstadt! Und plötzlich war Sommer – mit Jeans, Jacke und Turnschuhen waren wir dann doch etwas zu warm angezogen :-).

Ankunft in Kapstadt/ Mietwagen abholen:

Der Mietwagen war schnell und problemlos abgeholt. Wir haben wieder über Check 24 gebucht, hier mal der Link: Mietwagen-Check24* Der Linksverkehr in Kapstadt war erst recht gewöhnungsbedürftig – aber unsere Unterkunft fanden wir trotzdem schnell. Wir sind da noch etwas altmodisch mit einem Ausdruck des Routenplaners unterwegs. :-). Das war auch jetzt wieder hilfreich – zusätzlich hatten wir noch ein älteres Garmin- Navi dabei – da wussten wir immer, wo wir waren. Unsere Freunde hatten klugerweise einen Automatikwagen gebucht. Das werden wir im nächsten Urlaub mit Linksverkehr ebenfalls machen. Das Schalten mit der linken Hand macht das Fahren unnötig kompliziert.

Unterkunft für 2 Nächte in Kapstadt:

Über ein Angebot von Check 24 hatten wir uns nahe der Universität Kapstadt 2 Nächte eingemietet. Die Lage im Stadtteil Vredehoek war gut und sicher, und wir hatten sogar einen Mini-Pool dabei.

Blick von unserer Unterkunft in Kapstadt auf den Lions Head

Nach einer kurzen Dusch- und Umkleidepause starteten wir direkt gen Innenstadt. Wir erkunden eine Stadt gerne erst einmal zu Fuß, und nach ca. 2 Stunden Laufen waren wir auch schon ein wenig an den Linksverkehr gewöhnt.

Kleiner Snack zwischendurch in Kapstadt

Kapstadt – Victoria & Alfred Waterfront:

Unser Ziel an diesem Nachmittag war die Victoria & Alfred Waterfront in Kapstadt – und dort haben wir dann auch lecker bei einem Italiener „San Marco“ – zentral am Hafen – zu Abend gegessen. Die südafrikanische Küche wollten wir am nächsten Abend erkunden.

Die Küche hier in der fruchtbaren Kap-Provinz in Südafrika ist vielfältig – es gibt für jeden Geschmack etwas.

Die Supermärkte bieten ein bezahlbares, frisches Angebot, man merkt einfach, dass Obst und Gemüse reif geerntet werden. Unser Tipp: nach 20:00 Uhr darf im Supermarkt in der Waterfront kein Wein mehr verkauft werden. Also: falls Ihr gerne direkt einen guten Wein kaufen möchtet: Hier in der V&A Waterfront vor 20:00 Uhr! Wir haben keinen mehr kaufen können, weil wir zu spät waren :-(.

Skurill für uns:  Käse aus der Heimat gibt es auch (haben wir natürlich nicht gekauft, den kennen wir schon:

Oldenburger Gouda- in Kapstadt zu kaufen…

 

Unser Anreisetag in Kapstadt:

Nach dem Essen beim Italiener mit leckerem Wein waren wir müde und haben uns (hatten unsere Freunde vorher empfohlen) über unsere Uber-App ein Taxi gerufen. Das war für uns Neuland, wird aber in Kapstadt sehr viel gemacht. Unsere Erfahrungen damit waren sehr positiv: gute Fahrer, schnelle Abholung und günstige Preise. Einmal haben wir ein „normales“ Taxi gerufen, der Fahrer kannte die Stadt nicht, fuhr über rote Ampeln und war natürlich auch teurer als Uber. Auf jeden Fall empfehlen alle Reiseführer, nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr durch die Stadt laufen. Wir hatten uns (neben viel Lesen im Internet) mit dem sehr guten Reiseführer von Dieter Losskarn vorbereitet. Er lebt und reist seit Jahren in der Kapregion, sein für uns sehr guter Reiseführer heißt „Kapstadt & Kap-Provinz“ aus dem Dumont-Verlag . Hier geht es direkt hin: : Reiseführer für die Kapregion und Kapstadt

Das war es für heute- unser erster aufregender Tag in Kapstadt geht zu Ende – wir sind voller neuer, interessanter Eindrücke – Südafrika hat uns schon an unserem ersten Tag in seinen Bann gezogen. Für morgen haben wir eine kleine Wanderung auf den Lions Head geplant, um anschließend in Richtung Kap der Guten Hoffnung zu fahren.

Seid dabei, bis dann, Eure Franzi!

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